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Energielösungen

Impulse für eine grüne Zukunft der Wärme

Von E.ON Energy Infrastructure Solutions GmbH · 2024

Während der Ausbau erneuerbarer Energien im Stromsektor voranschreitet, ist im Wärmesektor noch erhebliches Potenzial vorhanden. Eine wesentliche Herausforderung der Energiewende liegt daher in der Transformation der Wärmeerzeugung, so Anna Jasper-Martens, CEO der E.ON Energy Infrastructure Solutions Germany. Das Unternehmen bietet Energielösungen für Städte und industrielle Kunden an.

Städte der Zukunft brauchen integrierte, intelligente Energieversorgungskonzepte.

Warum ist der Wärmesektor so entscheidend für Klimaneutralität, insbesondere mit Blick auf die Klimaziele 2030?
Der Bedarf an Wärme macht einen erheblichen Teil des Energieverbrauchs aus. Die Reduktion von CO2-Emissionen in diesem Bereich ist entscheidend, um den Anteil von 30 Prozent erneuerbarer Energien zu erreichen. Als zweitgrößter Verursacher von Treibhausgasen in Deutschland muss insbesondere die Industrie durch Effizienzsteigerungen und Minimierung ihres Energieverbrauchs einen Beitrag zur Wärmewende leisten. Daneben ist die kommunale Wärmeplanung entscheidend, um bis 2045 eine vollständig klimaneutrale Wärmeversorgung zu erreichen. Gemeinden müssen strategisch planen, wie sie ihre Wärmeversorgung in Richtung CO2-Neutralität transformieren.

Welche Ansätze sind für die Wärmewende in Deutschland besonders wichtig?

Aus unserer Sicht gibt es mehrere zentrale Stellschrauben. Bei E.ON setzen wir auf die intelligente Vernetzung von Wärme, Kälte, Strom und Mobilität, um Synergien zu schaffen. Durch Sektorenkopplung kann beispielsweise überschüssiger Strom aus erneuerbaren Quellen für die Wärmeerzeugung genutzt werden, was die Flexibilität und Effizienz des gesamten Energiesystems erhöht. Technologien wie Wärmepumpen spielen dabei eine Schlüsselrolle, da sie bis zu 70 Prozent der Wärme regenerativ gewinnen und sowohl heizen als auch kühlen können. Besonders in großen Versorgungsnetzen ermöglichen sie den Einsatz von Geothermie, Solarthermie und Abwärmequellen wie Abwasser. Unser Ziel ist es, das Potenzial entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu nutzen, indem wir Abwärme, die bisher ungenutzt an die Umwelt abgegeben wird, weiterverwenden.

Anna Jasper-Martens, CEO E.ON Energy Infrastructure Solutions GmbH

Wie unterstützt E.ON bei diesen Vorhaben?

Wir bieten integrierte, nachhaltige Energielösungen für Städte und Industrien an. Dabei gehen wir enge Partnerschaften ein, denn die Wärmewende ist eine Gemeinschaftsaufgabe, für die es keine Patentlösung gibt. Vielmehr führt die intelligente Kombination verschiedener Technologien und Ansätze – unter Berücksichtigung der individuellen Rahmenbedingungen vor Ort – zu einer nachhaltigen Wärmewende. Ich bin großer Fan davon, Energie mehr als einmal zu nutzen und ihr insbesondere im Wärmesektor ein zweites Leben zu geben. Die Herausforderung ist groß, doch mit den richtigen Maßnahmen und Partnern kann eine klimaneutrale Wärmeversorgung Realität werden.

Kontakt

E.ON Energy Infrastructure Solutions GmbH
Brüsseler Platz 1
45131 Essen
Web: http://www.eon.com/eis

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